WIR sind Giersleben!

Chronologie der Ereignisse

Damit Sie sich umfassend informieren können, fasen wir die Ereignisse im Zusammenhang mit dem Bürgerbegehren hier chronologisch zusammen. Die zur Verfügung gestellten Presseberichterstattungen unterliegen dem Urheberschutz und dienen an dieser Stelle rein Informationszwecken.

Sollten Sie ein Ereignis in der Auflistung vermissen, melden Sie sich bitte einfach bei uns.

Stand: 23.02.2012

 

2010 - 2011 - 2012

20. bis 23. November 2010
Die Vertreter der Initiative und einige Giersleber sammelten die Unterschriften für den Antrag auf das Bürgerbegehren. 362 Unterschriften kamen zusammen. Damit haben etwa 36 Prozent der Wahlberechtigten unterschrieben; erforderlich sind 15 Prozent. Nein, nicht jeder Giersleber Haushalt wurde angelaufen. Das war in der Kürze der Zeit nicht mehr machbar. Es sollte niemand ausgeschlossen werden, sondern hatte rein praktischen Hintergrund. Und da die erforderliche Anzahl Stimmen längst erreicht war, wurden die Listen am 23. November abgegeben, in der Hoffnung ein zügiges Verfahren zu ermöglichen.

 

23. November 2010
Stephan Richter und Stefan Serowiecki reichten die Unterschriftenlisten während der Bürgersprechstunde des Giersleber Bürgermeisters Benno Rietsch ein. Dieser ist allerdings nicht selbst anwesend, sondern wurde von seinem Bruder und Stellvertreter Peter Rietsch vertreten. Die Presse war zur Übergabe eingeladen, wurde allerdings des Raumes verwiesen.

 

26. November 2010
Die Mitteldeutsche Zeitung (Lokalausgabe ASL) berichtet über die Unterschriftenübergabe. Titel: "Gierslebener fordern jetzt ein Bürgerbegehren." Hier kommt Verbandsbürgermeister Steffen Globig zu Wort. Sie finden den Text auf dem Online-Portal der MZ.

 

27. November:
Radio HBW berichtet über die Unterschriftenübergabe. Darin ist auch Stephan Richter zu hören, einer der drei Vertrater der Initiative. Hier können Sie den Bericht herunterladen und anhören.

 

28. November 2010
Der Supersonntag berichtet über die Unterschriftenübergabe. In Kürze können Sie hier den eingescannten Artikel lesen.

 

29. November 2010
Der Giersleber Gemeinderat kommt zusammen. Der Antrag auf das Bürgerbegehren ist als Tagesordnungspunkt für den nichtöffentlichen Teil vorgesehen. Der Rat habe sich laut Informationen der Presse aber wohl nicht mit dem Antrag beschäftigt, da er nicht fristgemäß eingereicht worden sei (siehe Bericht der MZ vom 4. Dezember)

 

30. November 2010
Die Magdeburger Volksstimme (Redaktion Staßfurt) berichtet über das Bürgerbegehren. Titel: "Initiative will Eingemeindung nach Aschersleben. In Giersleben regt sich Widerstand gegen Saale/Wipper / Ministerium rechnet Anliegen wenig Chancen aus". Zu Wort kommen Verbandsbürgermeister Steffen Globig, der stellvertrende Bürgermeister Gierslebens Peter Rietsch, und der Pressesprecher des Innenministeriums Martin Krems. Hier können Sie den Artikel herunterladen und lesen.

 

1. Dezember 2010
Die Magdeburger Volksstimme (Redaktion Staßfurt) berichtet über das Bürgerbegehren. Titel: "Wir lassen niemanden ziehen. Güstens Bürgermeister Helmut Zander zum Bürgerbegehren in Giersleben". Zu Wort kommen Benno Rietsch und Helmut Zander. Hier können Sie den eingescannten Artikel herunterladen und lesen.

 

1. Dezember 2010
Jana Körte schreibt einen Leserbrief an die Staßfurter Redaktion der Volksstimme, den sie als Rechercheanregung auch an Radio HBW weiterleitet. Den gesamten Brief können Sie hier lesen.

 

4. Dezember 2010
Die Magdeburger Volksstimme (Redaktion Staßfurt) berichtet erneut über das Bürgerbegehren und lässt erneut Helmut Zander und auch Wolf Beinroth zu Wort kommen. Titel: "Güstener wollen um Giersleben kämpfen. Nach Unterschriftensammlung für Eingemeindung". Hier können Sie den eingescannten Artikel herunterladen und lesen.

 

4. Dezember 2010
Die Mitteldeutsche Zeitung (Lokalausgabe ASL) berichtet über aktuelle Entwicklungen. Titel: "Ladungsfrist wird nicht eingehalten. Antrag kann während der Gemeinderatssitzung noch nicht behandelt werden". Zu Wort kommen Gierslebens Bürgermeister Peter Rietsch und Ascherslebens Bürgermeister Andreas Michelmann. Sie finden den Text auf dem Online-Portal der MZ.

 

5. Dezember 2010
Der Supersonntag berichtet über aktuellen Entwicklungen. Titel: "Ringen um Giersleben. Saale-Wipper will Giersleben nicht ziehen lassen". Hier können Sie den eingescannten Artikel herunterladen und lesen.

 

10. Dezember 2010
Die Mitteldeutsche Zeitung (Lokalausgabe ASL) berichtet über aktuelle Entwicklungen. Titel: "Noch ist alles eine Giersleber Angelegenheit. Michelmann würde sich in Sachen Eingemeindung vom aktuellen Ruf nicht schrecken lassen". Zu Wort kommen Andreas Michelmann und Gierslebens stellvertretender Bürgermeister Peter Rietsch. Sie finden den Text auf dem Online-Portal der MZ.

 

10. Dezember 2010
Als Reaktion auf die Berichterstattung schickt Stephan Richter eine E-Mail an die Chefredaktion der Magdeburger Volksstimme mit der Forderung um Richtigstellung und eine insgesamt ausgewogenere Berichterstattung. Den gesamten Text der E-Mail können Sie hier lesen.

 

12. Dezember 2010
Der Supersonntag berichtet über ein Treffen der Bürgermeister und Wehrleiter der Verbandsgemeinde. Titel: "Ringen um Giersleben. Bürgerbegehren löst Diskussion im Ort aus". Zudem kommt Andreas Michelmann zu Wort. Daneben erscheint ein Leserbrief des Gierslebers Herrn Hahn (Vorname wird nicht genannt). Titel: "Hahn: Es geht um Giersleben!" Beide Texte können Sie hier herunterladen und lesen.

 

13. Dezember 2010
Die Magdeburger Volksstimme (Redaktion Staßfurt) berichtet erneut. Titel: "Giersleber Begehren bekannt aber nicht akut. Wie der Aschersleber Oberbürgermeister Andreas Michelmann darüber denkt, dass 362 Wipperdörfler aus der Verbandsgemeinde Saale-Wipper wollen". Der Artikel von Harald Vopel ist deckungsgleich mit dem Artikel in der mitteldeutschen zeitung vom 10. Dezember. Zum Nachlesen und Vergleichen können Sie sich den eingescannten Ausschnitt hier herunterladen.

 

13. Dezember 2010
Der stellvertretende Chefredakteur der Magedeburger Volksstimme, Günther Tyllack, antwortet auf die Stephan Richters E-Mail vom 10. Dezember. Er bedankt sich für die Email und informiert darüber, dass er den leitenden Regionalredakteur, Herrn Jan-Thomas Goetze, gebeten hat, sich mit uns in Verbindung zu setzen. Ein Gespräch mit ihm findet erst am 17. Januar 2011 statt. Redakteur René Kiel meldet sich jedoch am 24. Dezember.

 

16. Dezember 2010
Früh um 7 Uhr treffen sich Stefan Serowiecki, Stephan Richter und Gierslebens Bürgermeister Benno Rietsch zu einem Gespräch.

 

17. Dezember 2010
Der Begriff "Wutbürger" wird zum Wort des Jahres gewählt. Das Wort "Wutbürger" stehe für die Empörung in der Bevölkerung, "dass politische Entscheidungen über ihren Kopf hinweg getroffen werden". Diese Information hat mit dem Giersleber Antrag in der Sache nichts zu tun und ist an dieser Stelle ausschließlich als weiterführende Information gedacht. Mehr Informationen dazu erhalten Sie unter anderem bei Wikipedia.

 

19. Dezember 2010
Eine Stellungnahme der Initiatoren ist Kernthema eines Artikels, der im Supersonntag erscheint. Titel: "Der beste Weg für den Ort. Bürgerinitiative will mit Einwohnern ins Gespräch kommen." Zudem wird erstmals die Internetseite www.wirsindgiersleben.de publik gemacht. Neben dem Artikel steht ein Leserbrief des Gierslebers Manfred Hoffmann, als Reaktion auf den Leserbrief von Herrn Hahn vom 12. Dezember. Titel: "Ringen um Giersleben." Beide Texte können Sie hier herunterladen und lesen.

 

24. Dezember 2010
René Kiel, Redakteur der Staßfurter Redaktion der Volksstimme, meldet sich telefonisch bei Stephan Richter und bittet um eine schriftliche Stellungnahme zur Sache bis zum 28. Dezember.

 

28. Dezember 2010
René Kiel, Redakteur der Staßfurter Redaktion der Volksstimme, erhält von uns die erbetene Stellungnahme. Die gesamte E-Mail an ihn können Sie hier lesen.

 

29. Dezember 2010
In der Staßfurter Ausgabe der Volksstimme erscheinen Stellungnahmen von Peter Rietsch (Titel: "Giersleber müssten höhere Steuern zahlen") und Stephan Richter (Titel: "Aschersleben ist für uns ein starker Partner"). Die Stellungnahme von Stephan Richter ist zusammengestellt aus der E-Mail an die Redaktion vom 10. Dezember und einem ergänzenden Textbaustein (siehe 28. Dezember). Uns war leider nicht klar, dass die Stellungnahmen nicht redaktionell eingebettet, sondern 1:1 abgedruckt werden sollten, so dass auch inhaltlich mittlerweile überholte Aussagen in Stephan Richters Darstellung enthalten sind, wie z. B. dass es noch kein Gespräch mit Benno Rietsch gegeben habe. Die Texte können Sie hier herunterladen und lesen.

weiter zu den Ereignissen 2011